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Energetische Hausreinigung Teil 1

Heike Eschbach • Juli 10, 2024

Warum ist eine energetische Hausreinigung so wichtig?

Kürzlich habe ich auf Wunsch einer lieben Klientin eine energetische Hausreinigung vorgenommen. Es ist ein altes Haus, Anfang 1900 erbaut, mit vielen Räumen, Nebengebäuden und einem sehr weitläufigen alten Steinkeller.

Im Haus lebt die Familie mit drei Kindern und vor ein paar Jahren ist ein Familienmitglied im Haus verstorben. Daher wurde es Zeit eine energetische Reinigung vorzunehmen.

In meinen nächsten Blogbeiträgen erzähle ich Dir ausführlich warum energetische Hausreinigungen so wichtig sind, wie sich destruktive Energien bemerkbar machen und wie eine Hausreinigung abläuft.


Warum ist eine energetische Hausreinigung so wichtig?

Wir leben in der Dualität – wo Licht ist, ist auch Schatten und so gibt es in jedem Haus und unserer Umgebung lichte und dichte Energien. Unser Haus, wir selbst und unsere Aura werden tagtäglich von unzähligen, unterschiedlichen Energien berührt. Wir stehen in ständigem Austausch mit energetischen Feldern und Informationen.

Die wichtigsten Energien, die Einfluss auf uns und unser Haus haben schauen wir uns in diesem Beitrag einmal im Einzelnen an.


Grundstück

Selbst wenn wir auf ein unbebautes Grundstück ein völlig neues Haus bauen, so hat das Grundstück dennoch eine Geschichte. Vielleicht war es in uralter Zeit ein Ritualplatz (dunkle Magie oder auch die sogenannten „Hexenverbrennungen“) oder ein Kriegsschauplatz.


Vor einigen Jahren kam ich bei einer Hausreinigung in einem Neubaugebiet mit einem alten Kriegsschauplatz in Berührung. Im Haus gab es das Problem, dass immer wieder Wasser aus den Steckdosen und der Deckenlampe floss. Alle bautechnischen Gegebenheiten waren abgeklärt und es kam zu keiner Lösung des Problems. Bei der Hausreinigung wurde mir medial gezeigt, dass das ganze Gebiet ein Kriegsschauplatz aus alter Zeit war und im Boden noch energetische Blutströme flossen. Hier mussten zum einen die gefallenen Krieger sowie die Blutgräben er- und aufgelöst werden.


Ein weiteres Beispiel ist meine Heimatstadt. Karl der Große hatte hier eine Residenz und in allen Stadtteilen stieß man bei Ausgrabungen und bei Aushebungen für Wohnbebauung auf alte merowingische und fränkische Gräberfelder. Leider werden solche Funde nur rein wissenschaftlich und geschichtlich betrachtet und die energetische Reinigung wird als Humbug abgetan. Doch gerade in diesem Fall ist es so immens wichtig, da hier nicht nur das Grundstück gereinigt wird, sondern auch die dort verhafteten Seelenanteile der Verstorbenen erlöst werden.

Starke Energiefelder die, wie in diesen beiden Fällen, durch intensive traumatische Ereignisse entstehen, bleiben Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende erhalten und wirken in der Gegenwart weiter.


Vorbesitzer und Verstorbene

Oft werde ich zu einer Hausreinigung gebeten, wenn eine Familie in ein bereits bestehendes Haus eingezogen ist. Man möchte die Energien der Vorbesitzer „loswerden“. Allerdings gibt es hier etwas zu beachten. Je nach Vorbesitzer kann es gute aber auch destruktive Energien im Haus geben. Hat im Haus eine glückliche Familie gewohnt, die sich in Liebe zugetan war, es wurde viel gelacht, offen miteinander gesprochen, es gab vielleicht ein Haustier, dass sehr geliebt und wie ein Familienmitglied behandelt wurde, der Garten mit allen Pflanzen und tierischen Bewohnern wurde gehegt und gepflegt, dann sind mit Sicherheit nur gute und wohlwollende Energien im Haus verhaftet. Hier würde ich nur unterstützend tätig werden.


War jedoch der Vorbesitzer krank, verbittert, aggressiv, neidisch, voller Hass und streitsüchtig, dann ist es wichtig, diese destruktiven Energien zu erlösen. Auch wenn im Haus jemand verstorben ist, ist es wichtig diese verhafteten Seelenanteile (eine komplett verhaftete Seele ist mir in meinen Hausreinigungen noch nicht begegnet) zu erlösen.

Diese Energien können auf die neuen Besitzer übergehen. Gerade Kinder sind dafür sehr empfänglich und reagieren oft mit Albträumen, Ängsten und Schlafstörungen.


Im Fall meiner Klientin, war die Vorbesitzerin eine alte Frau (meine Klientin wusste davon nichts, mir wurde es medial gezeigt), die ihr ganzes Leben in diesem Haus mit angrenzendem Hof verbracht hat. Ihr Mann fiel im Krieg und sie musste das Anwesen alleine bewirtschaften. Die neuen Besitzer waren unerwünscht und das ließ sie die Familie spüren. Der kleine Sohn der Familie hatte Ängste, Albträume und schlief schlecht. Als ich von der Küche aus, meinen Rundgang durch das Haus antreten wollte, spürte ich, dass mich etwas am linken Fuß festhielt und zurückziehen wollte. Das war der Seelenanteil der alten Frau, welcher das Haus als sein Eigentum ansah. Ich hörte auch immer wieder: „Geh weg, das ist mein Haus.“


Deshalb ist es wichtig diese Energien zu erlösen.


Verstorbene „spuken“ meiner Ansicht nach nicht in den Häusern um uns zu schaden. Vielmehr kann ein Seelenanteil eines Verstorbenen zurück und in der irdischen Ebene verhaftet bleiben, wenn derjenige es sich zu Lebzeiten zur Aufgabe gemacht hat auf die Familie aufzupassen oder vielleicht auch ein Versprechen abgegeben hat.


Im Falle meiner Großmutter, von der ich noch erzählen werden, war es das Versprechen an meine Mutter: „Wenn ich gestorben bin, dann komme ich zurück und erzähle Dir wie es drüben ist.“


Ich beobachte zurzeit die geplante Wohnbebauung in einem Stadtteil in meiner Heimatstadt. Auf dem zu bebauenden Areal stehen noch alte Häuser die gerade renoviert werden und auf der restlichen Fläche sollen nach und nach viele Wohneinheiten entstehen.


Die Geschichte dieses Geländes liest sich wie folgt:



Hier sollen jetzt 200 Wohnungen für junge und alte Menschen, Familien, Singles, Studenten, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung entstehen. Niemand macht sich darüber Gedanken was dies auf energetischer Ebene bedeuten kann. Hier gehört dringend gereinigt und die alten Energien und Seelenanteile erlöst. Ich kann mir gut vorstellen, dass hier eine große Fluktuation herrschen wird, die Menschen es hier nicht lange aushalten werden. Wir werden sehen.


Umgebung/Nachbarn

Jede Umgebung hat ihre eigene Geschichte und Aura. Städte mit vielen Menschen, Funkmasten und hektischer Betriebsamkeit haben eine ganz andere Energie und Auswirkung auf uns als z.b. eine ländliche Umgebung mit Wald, Wiesen und Bächen.


Dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass Du Dich in bestimmten Gegenden oder Bereichen an Deinem Wohnort nicht so wohl fühlst. Oder es gibt einen oder mehrere Orte wo Du Dich am liebsten ständig aufhalten möchtest.


Auch unsere Nachbarschaft hat Auswirkung auf unser Energiefeld. Nicht von ungefähr gibt es das Sprichwort: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“.


Genauso ist es kein Zufall in welchem Land wir geboren werden, denn die Energie des Landes respektive einer Nation hat ebenfalls Auswirkungen auf uns. Insbesondere das Landes- bzw. Nationalkarma hat Auswirkung. Jedoch wird dies in der jetzigen Zeit gereinigt und gelöst.


Objekte

Auch „lebende Objekte“ wie Pflanzen oder Holzgegenstände haben eine Auswirkung auf unser energetisches Feld. Je nachdem wie wir mit diesen Objekten verbunden sind, betrachten wir sie wohlwollend oder mit Verachtung, kann sich die Energiestruktur verändern. Pflanzen lieben es, wenn man liebevoll mit ihnen spricht. Sie reagieren auch wohlwollend mit üppig blühender Pracht auf feinstoffliche Behandlung z.B., wenn dem Gießwasser Edelstein, Schüssler Salze oder Bachblüten zugefügt werden oder ihnen eine Lichtdusche aus reinem weißem Licht zu schenken.


Ein alter vererbter Holzschrank kann ebenfalls eine gute und schlechte Energie haben, je nachdem wie der Vorbesitzer ihn betrachtet bzw. geschätzt hat. Haben wir diesen von einem alten griesgrämigen Familienmitglied erhalten, kann es passieren, dass wir uns ständig daran stoßen oder immer wieder kleinere Schäden daran auftreten.


Kosmische und elektromagnetische Energien

Jede Art von Strahlung hat Auswirkung auf unser Energiefeld. Sei es Sonneneruptionen oder auch der Mond, die Schumann Frequenz oder das Magnetfeld der Erde.


Elektromagnetische Felder in Form von TV-Geräten, Handy, Laptop, elektronische Haushaltsgeräte beeinträchtigen unser Energiefeld und haben auch gesundheitliche Auswirkungen. Ebenso Funkmasten, WLAN und Radar.

Dies energetisch zu reinigen ist schwer zu bewerkstelligen. Hier hilft die eigene Achtsamkeit oder einen Schutz in Form eines Gerätes zu installieren. Diese sind seit einiger Zeit im Verkauf.


Unsere Erde wird von einem Netz aus Wasseradern, Erdstrahlen, magnetischen Feldern und Gesteinsverwerfungen umspannt. Hier gilt es zwischen förderlichen und schädigenden Strahlungen zu unterscheiden. Wenn das Bett auf einer Wasserader steht, dann ist das sicherlich nicht förderlich für einen erholsamen Schlaf.


Der viele Regen, der zurzeit fällt, die Überschwemmungen, Erdbeben und Vulkanausbrüche, denen die Menschen in dieser Zeit ausgesetzt sind, ist eine große Reinigung, die sich unsere Erde unterzieht - so dramatisch und leidvoll es auch ist.


In meinem nächsten Blogbeitrag erfährst Du wie sich destruktive Energien bemerkbar machen und wie man sie erlösen kann.

Schreib gerne in die Kommentare, wenn Du auch schon solche Erfahrungen gemacht hast.


Herzlichst Heike

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von Heike Eschbach 17 Aug., 2024
Es gehört zu meinen Daily Rituals genauso dazu wie das tägliche Meditieren und meine Körperübungen für mehr Beweglichkeit. Ich gebe Dir hier einen kleinen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten. Morgenseiten Direkt am Morgen nach dem Aufstehen, bevor ich in den Tag starte, setze ich mich als aller Erstes an mein Morgenseiten Journal. Ich habe mir dafür ein schönes A4 Buch mit Lineatur gekauft. Noch nicht richtig wach und präsent, noch etwas im Schlaf gefangen, fange ich an zu schreiben. Alles was aus mir herausfließt. Wenn gerade nichts fließt, dann schreibe ich „Ich weiß nicht was ich schreiben soll“ oder „Jetzt sitze ich hier um 5 Uhr morgen und möchte Morgenseiten schreibe, aber ich weiß nicht was ich schreiben soll“. Irgendwann fängt es an zu fließen und ich schreibe alles auf was gerade da ist. Egal ob ich von einem Gedanken zum anderen springe. Ich schreibe bis ich drei A4 Seiten voll habe. Denn das ist wichtig – drei A4 Seiten zu schreiben und den Stift nicht zur Seite zu legen, wenn nichts kommt. Es geht um das handschriftliche intuitive Schreiben in dem Du Deine Gedanken ungefiltert aufschreibst ohne über ein bestimmtes Thema nachzudenken. Du bringst damit Deinen eigenen Gedanken- und Bewusstseinsstrom aufs Papier. Es befreit Deinen Geist von störenden und negativen Gedanken, Du lernst Deine Gedanken und Emotionen näher kennen, ziehst Deine Ängste und Sorgen aus Deinem Kopf damit sie Dich nicht im Laufe des Tages überraschen. Indem Du Deine störenden, destruktiven Anteile zu Papier bringst, werden sie gehört und können im Alltag Ruhe geben. Somit wirst Du immer achtsamer und geübter darin, Deine eigene Innenwelt wahrzunehmen. Dadurch verändert sich Deine Perspektive und neue Lösungen oder Ideen finden sich ein. Du darfst jammern, schreien, darfst dich über ein einziges so banales Thema auslassen oder ganz viele anreißen. Es muss auch keinen Sinn ergeben. Rechtschreibung und Grammatik ist ebenfalls nicht zwingend wichtig. Es geht alleine darum alles, was im Kopf so vor sich geht freizulassen. Du darfst Alltägliches wie die Sorge um den wöchentlichen Einkauf genauso thematisieren wie die Angst vor dem Verlust des Partners oder die eigene Suche nach dem Sinn des Lebens. Alles darf sein. Nach dem Schreiben lese ich alles noch einmal völlig wertfrei durch und lege mein Buch für den nächsten Tag zur Seite. Wenn in Deiner Familie zu viele „Neugiernasen“ unterwegs sind, dann lege Dein Buch an einen verborgenen Platz, denn der Inhalt ist nur für Dich bestimmt. Das Schreiben der Morgenseiten ist ein Teil meiner Gedanken- und Psychohygiene. Schreibe mindestens 30 Tage lang jeden Morgen Deine drei Seiten um eine spürbare Wirkung zu erzielen. Erst wenn es zur Gewohnheit geworden ist wirst Du auch Veränderungen bemerken. Also dranbleiben!!! Dankbarkeitsjournal Nach dem Schreiben der Morgenseiten nehme ich mir noch einen Moment Zeit für mein Dankbarkeitsjournal. Ich schreibe mir fünf Dinge auf für die ich so früh dankbar bin z.B. „Danke, dass ich wieder aufgewacht bin.“ „Danke, dass ich diesen neuen Tag erleben darf.“ Es gibt so vieles für das Du dankbar sein kannst – für die warme Dusche am Morgen, für gesundes Essen, für sauberes Wasser, für das Dach über Deinem Kopf, für ein warmes und schönes Zuhause, für einen Garten, wenn Du einen hast u.v.m. Sei dankbar – auch für die kleinsten Dinge in Deinem Leben, denn dann ziehst Du Dir noch mehr davon ins Leben. Abends vor dem Schlafen gehen, lasse ich den Tag nochmal Revue passieren und schreibe zehn Dinge auf, für die ich an diesem Tag dankbar bin. Für schöne Begegnungen, für Dinge die gut geklappt haben, für die Sonne aber auch den Regen usw. Nach dem Aufschreiben liest Du Dir alles noch einmal durch und nach jedem Satz sagst Du danke, danke, danke und fühlst es tief in Deinem Herzen. Und zuletzt führe ich im Anschluss an das Dankbarkeitsjournal noch ein Manifestationsbuch nach der 3-6-9 Methode. Diese geht auf den berühmten Erfinder und Physiker Nikola Tesla zurück. Tesla hat mit seinen visionären Ideen das Fundament für viele moderne Technologien gelegt. Ihm wird zugeschrieben, dass er ein tiefes Verständnis für die Bedeutung der 3,6,9 Zahlen im Universum hatte. „Wenn du das Universum verstehen willst, denke in Begriffen von Energie, Frequenz und Vibration“ Es gibt allerdings keine direkte Aussage von ihm zur 3-6-9 Methode sondern ein Zitat: „Wenn sie das Geheimnis der 3,6,9 verstehen, haben sie den Schlüssel zum Universum.“ Wie führst Du ein 3-6-9 Tagebuch? Definiere ein klares Ziel, dass realistisch und für Dich sinnvoll ist Formuliere in einer kurzen positiven Affirmation in der Gegenwartsform, als wäre es schon erreicht z.B. „Ich bin glücklich und erfolgreich als …………..“ Morgens nach dem Aufwachen 3x aufschreiben, 3x aussprechen, visualisieren, 3,6,9 sagen und die Vision als goldenen Ball ins Universum schicken Nachmittags 6x aufschreiben, 6x aussprechen, visualisieren, 3,6,9 sagen und die Vision als goldenen Ball ins Universum schicken Abends kurz bevor du ins Bett gehst - 9x aufschreiben, 9x aussprechen, visualisieren, 3,6,9 sagen und die Vision als goldenen Ball ins Universum schicken Mindestens 21 Tage besser noch 28 Tage täglich ausführen Ich nutze zusätzlich noch mein Abundance Öl – rieche daran beim Visualisieren, denn der gezielte Einsatz von Duft beim Manifestieren erhöht die Schwingung Und wenn dann Situationen oder Gelegenheiten kommen, die Dir zeigen, dass Deine Manifestation auf dem Weg ist, dann freu Dich wie verrückt und sag „Danke, danke, danke – danke liebes Universum mehr davon“ Am Anfang haben diese drei Journale etwas mehr Zeit gebraucht. Mittlerweils benötigt es ca. 30 Minuten um alles zu schreiben. Wenn Du das Gefühl hast in Deinem Leben geht nichts vorwärts, Du zweifelst an Dir oder hast Träume und Wünsche und weißt nicht wie Du sie realisieren sollst, dann habe ich hier einen tollen Tipp vom Finanzguru Bodo Schäfer. Ein Erfolgsjournal Nimm Dir ein schönes Buch und schreibe auf die erste Seite Wünsche oder Träume die Du gerne in Deinem Leben verwirklichen möchtest. Auf den nächsten Seiten notierst Du jeden Abend mindestens fünf persönliche Erfolge d.h. alles was Dir an diesem Tag besonders gut gelungen ist. Schreib alles auf, auch das wovon Du denkst es wäre kein Erfolg. Immer wenn Du an Dir zweifelst oder denkst „Wie sollen sich denn meine Träume erfüllen“, nimmst Du das Buch und liest durch welche Erfolge Du schon erreichst hast, egal wie klein sie in Deinen Augen sind. Das stärkt Dein Selbstbewusstsein, übt Dich in Dankbarkeit und erhöht Deine Schwingung. Diesen Tipp und noch einige andere findest Du in Bodo Schäfers Buch „Ein Hund namens Money“, das Du hier gratis bestellen kannst. Zu guter Letzt möchte ich Dir noch eine Möglichkeit vorstellen, nämlich das Journaling Im Gegensatz zum Tagebuch schreiben bei dem Du alles wieder gibst was am Tag so passiert ist, richtest Du beim Journaling Deinen Fokus auf Dein Inneres, auf Deine Gedanken und Gefühle. Was macht das mit Dir, was Du so erlebt hast? Wie fühlst Du Dich damit? Wichtig ist, dass Du ganz „altmodisch“ mit Stift auf Papier schreibst. Denn das Schreiben beschäftigt Deine linke – die analytische Gehirnhälfte, somit kommt die rechte - die kreative Gehirnhälfte zum Zug. Du kannst Gefühle besser benennen, herausfinden woher die Gefühle kommen und wie Du mit Ihnen umgehst. Das Unterbewusstsein arbeitet und das bringt dich zu ganz neuen Erkenntnissen, zu denen Du ohne es in Worte zu fassen gar nicht gekommen wärst. Im Gegensatz zu den Morgenseiten, bei denen Du alles aufschreibst, was gerade in Deinem Kopf vorgeht, kannst Du das Journaling etwas gezielter angehen und Dir z.B. Fragen stellen, um Dir vielleicht ein bestimmtes Thema anzuschauen. Die Fragen geben dir dann einen ersten Impuls, eine Richtung, und du kannst schauen, was dabei rauskommt. Es ist im Grunde eine Kombination aus Dankbarkeits- und Erfolgsjournal. Allerdings reflektierst Du hier intensiver, da Du alles detaillierter aufschreibst. Hier ein paar Ideen bzw. Fragen für Deine Journaling-„Übungen“: Was ist heute richtig gut gelaufen? Was nicht? Wie habe ich mich dabei gefühlt? Was habe ich gelernt? Was bedeutet Glück für mich? Was sind jetzt in diesem Moment 5 Dinge, für die ich dankbar bin? Welche Glaubenssätze halten mich gerade davon ab, mein Traumleben zu leben? Wie sieht mein Traumleben aus? Wie sieht mein perfekter Tag aus? Wann fühle ich mich am meisten bei mir selbst angekommen? Fühle ich mich überhaupt so? Was sind 10 Dinge, die ich an mir liebe und warum? Was mache ich wirklich leidenschaftlich gerne? Was stresst mich gerade und warum? Wie kann ich das ändern? Was macht mich einzigartig? Wann fühle ich mich besonders selbstbewusst? Was darf ich mir selbst vergeben? Was kann ich machen, um meine Tage besser zu starten und zu beenden? Wenn heute mein letzter Tag auf der Erde wäre, was würde ich tun? Welche schlechte Gewohnheit möchte ich aufgeben und warum? Welche guten Gewohnheiten möchte ich etablieren und warum? Auch hier schreibst Du wie bei den Morgenseiten alles auf was zu den Fragen in Dir aufsteigt. Allerdings beantwortest Du gezielt die Fragen und schreibst nicht einfach drauflos wie bei den Morgenseiten. Auch hier darf alles sein, niemand außer Dir wird das lesen. Bei www.lebenskompass.eu gibt es wunderschöne Tagebücher. So z.B. ein 3-Jahres Tagebuch mit dem Du über 3 Jahre Deine eigene Entwicklung verfolgen kannst oder ein Dankbarkeitstagebuch u.v.m. Stöbere einfach mal. Vielleicht magst Du erzählen was Deine Schreibroutinen sind. Herzlichst Heike
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